oh je... diejenigen, die meine Blogbeiträge abonniert haben, werden wohl bemerkt haben, dass ich die letzten beiden Posts erst jetz veröffentlicht habe... Habe ich doch noch vor knapp einer Woche geschrieben, dass ich nun meine Fähigkeiten zum 'Blogschreiben' besitze; nun sollte man sie aber auch veröffentlichen, statt nur als Entwürfe zu speichern.... :-D
Tja...dies würde zum Motto "Besser spät als gar nie" passen... in diesem Sinne wünsche ich euch eine gute Zeit...
Freitag, 30. Mai 2008
Sonntag, 25. Mai 2008
Meine Erfahrungen mit einem Lernblog
So, liebe LeserInnen, dies ist nun voraussichtlich mein letzter Beitrag in diesem Blog. Die Vorlesungen unseres Frühjarsemesters sind jetzt vorbei, und daher besteht für mich auch nicht mehr die Pflicht, etwas in diesem Lernblog zu veröffentlichen... :-)
Am Anfang dieses Semesters, als uns mitgeteilt wurde, dass wir einen solchen Blog führen sollten, war ich etwas verunsichert, denn ich hatte ehrlich gesagt nicht wirklich eine Ahnung was mich damals erwartete. Im Nachhinein aber, finde ich dies eine sehr gute Möglichkeit, das Gelernte anzuwenden. Einerseits macht man sich so immer wieder Gedanken über die Inhalte der Vorlesungen und andererseits finde ich die Form dieser Reflexion auch super, denn man kann es zu Hause erledigen und muss nicht ein Paper oder etwas ähnliches abgeben, wie ich es bereits in anderen Kursen erlebt habe.
Grafisch hätte man wohl noch einiges mehr aus dem Layout herausholen können... das liegt bestimmt daran, dass ich nicht so wahnsinnig begabt bin ... :-) Alles in allem muss ich aber sagen, dass mir dieser Blog grossen Spass bereitet hat; auch das 'Reinschnüffeln' in Blogbeiträge der anderen Kursmitglieder fand ich sehr interessant.
Nun wünsche ich euch alles Gute...und wer weiss, vielleicht werde ich ja in Zukunft wieder einmal einen solchen Blog führen (an meinen Fähigkeiten sollte es jetzt ja nicht mehr scheitern....).
Am Anfang dieses Semesters, als uns mitgeteilt wurde, dass wir einen solchen Blog führen sollten, war ich etwas verunsichert, denn ich hatte ehrlich gesagt nicht wirklich eine Ahnung was mich damals erwartete. Im Nachhinein aber, finde ich dies eine sehr gute Möglichkeit, das Gelernte anzuwenden. Einerseits macht man sich so immer wieder Gedanken über die Inhalte der Vorlesungen und andererseits finde ich die Form dieser Reflexion auch super, denn man kann es zu Hause erledigen und muss nicht ein Paper oder etwas ähnliches abgeben, wie ich es bereits in anderen Kursen erlebt habe.
Grafisch hätte man wohl noch einiges mehr aus dem Layout herausholen können... das liegt bestimmt daran, dass ich nicht so wahnsinnig begabt bin ... :-) Alles in allem muss ich aber sagen, dass mir dieser Blog grossen Spass bereitet hat; auch das 'Reinschnüffeln' in Blogbeiträge der anderen Kursmitglieder fand ich sehr interessant.
Nun wünsche ich euch alles Gute...und wer weiss, vielleicht werde ich ja in Zukunft wieder einmal einen solchen Blog führen (an meinen Fähigkeiten sollte es jetzt ja nicht mehr scheitern....).
Abschlusspräsentationen vom 16. Mai
Der Höhepunkt unseres Kurses waren die Abschlusspräsentationen vom Freitag, 16. Mai 2008. Aufgeteilt in Kleingruppen bearbeiteten wir Studierenden ein vorgegebenes Thema. Die Aufgabenstellung war ein Fachartikel zu verfassen und eine 45-minütige Präsentation vorzubereiten. Nun soll dieser Blogeintrag etwas zur letzten Präsentation von Adrian Schoop, Adrian Schärer und Dominic Olonetzky zum Thema "Erfolgsbedingungen verteilter Teams" beitragen.
Dank den verteilten Teams können räumliche und organisatorische Grenzen überwunden werden, was für den heutigen Begriff von Teamarbeit sehr zentral ist. Bei der Entwicklung von verteilten Teams gilt es, verschiedene Phasen zu beachten: Forming, Storming, Norming und Performing. Eine Umfrage der Gruppe während der Präsentation ergab, dass diese Phasen zukünftig nicht beachtet werden. Trotzdem wurde uns aber geraten, dies zu tun. Denn ein gefundenes Team kann besser zusammenarbeiten und so die Zeit einteilen und sie auch besser nutzen. Wichtige Aspekte für ein erfolgreiches Team sind unter anderem eine klare Terminplanung und auch verbindliche Termine vereinbaren.
Meiner Meinung nach ist dieser Gruppe die Präsentation gut gelungen, vielleicht war es etwas unruhig und spassig, weil dies die letzte Präsentation war an diesem Nachmittag und unsere Konzentration nicht mehr so gross wie am Morgen... :-) die beiden Referenten haben aber deutlich gesprochen und der Inhalt war gut strukturiert. Ich persönlich habe aus dieser Präsentation auch noch mitgenommen, dass man sich nicht entschuldigen sollte für 'Patzer', welche die Zuhörer wahrscheinlich gar nicht bemerkt haben. Ausserdem wurde mir wieder einmal mehr bewusst, dass das persönliche Kennen(-lernen) nicht zu kurz kommen sollte und die virtuelle Welt mit ihren Möglichkeiten dies schon gar nicht ersetzen kann.
Dank den verteilten Teams können räumliche und organisatorische Grenzen überwunden werden, was für den heutigen Begriff von Teamarbeit sehr zentral ist. Bei der Entwicklung von verteilten Teams gilt es, verschiedene Phasen zu beachten: Forming, Storming, Norming und Performing. Eine Umfrage der Gruppe während der Präsentation ergab, dass diese Phasen zukünftig nicht beachtet werden. Trotzdem wurde uns aber geraten, dies zu tun. Denn ein gefundenes Team kann besser zusammenarbeiten und so die Zeit einteilen und sie auch besser nutzen. Wichtige Aspekte für ein erfolgreiches Team sind unter anderem eine klare Terminplanung und auch verbindliche Termine vereinbaren.
Meiner Meinung nach ist dieser Gruppe die Präsentation gut gelungen, vielleicht war es etwas unruhig und spassig, weil dies die letzte Präsentation war an diesem Nachmittag und unsere Konzentration nicht mehr so gross wie am Morgen... :-) die beiden Referenten haben aber deutlich gesprochen und der Inhalt war gut strukturiert. Ich persönlich habe aus dieser Präsentation auch noch mitgenommen, dass man sich nicht entschuldigen sollte für 'Patzer', welche die Zuhörer wahrscheinlich gar nicht bemerkt haben. Ausserdem wurde mir wieder einmal mehr bewusst, dass das persönliche Kennen(-lernen) nicht zu kurz kommen sollte und die virtuelle Welt mit ihren Möglichkeiten dies schon gar nicht ersetzen kann.
Freitag, 9. Mai 2008
Erfahrungen mit unserem Teamroom
In diesem Blogeintrag geht es darum, dass wir von unseren Erfahrungen im Teamroom berichten. Im Post vom 23. März ging es unter anderem bereits um virtuelle Teamarbeit. Die Gruppenmitglieder können in einem solchen Teamroom ihre Daten zentral auf einer Datenbank speichern und sie können alle jederzeit darauf zurückgreifen.
Unsere Gruppe (Andrea, Mikhael, Monika und ich) durfte während dieses Kurses den virtuellen Raum von Teamspace nutzen. Anfangs waren wir alle sehr neugierig, setzten uns an einem vereinbarten Zeitpunkt alle vor einen Computer und testeten die vielfältigen Funktionen aus. Es gibt da viele Vorzüge, wie beispielsweise den Kalender, mit welchem man sich an Termine erinnern lassen kann. In der Tagesübersicht ist sofort ersichtlich, welche Tagesaktivitäten anstehen und welche Mitglieder gerade online sind. Auf der Pinnwand können kleine Notizzettel verfasst werden. Wenn ich aber diese Wand jetzt etwas kritisch betrachte, ist sofort ersichtlich, dass die Mehrheit der Notizen weniger nützlich, sondern vielmehr spassige Bemerkungen sind. Im Weiteren gibt es noch das Diskussionsforum, welches wir auch rege benutzt haben. Um organisatorische oder andere Dinge auszutauschen eignet sich dieses Forum recht gut. Doch anhand der Daten merkt man, dass unsere Gruppe dieses Tool lediglich anfangs benutzte, in letzter Zeit also nicht mehr. Nachrichten können via Teamspace über einen 'E-Mail-Verteiler' verschickt werden, was unsere Kommunikation recht vereinfachte. Trotzdem muss gesagt werden, dass wir, abgesehen vom Upload von aktuellen Beiträgen auf die Datenbank, das Tool vor allem zu Beginn unseres Kurses nutzen.
Nach dieser Testphase von etwa 2 Monaten habe ich festgestellt, dass man die Vorteile (beispielweise der geringere Koordinationsaufwand) dieses Tools lediglich ausnutzen kann, wenn alle Gruppenmitlieder sich regelmässig damit auseinandersetzen und mitmachen. Bei uns war dies lediglich am Anfang der Fall, was meiner Meinung darauf zurückzuführen ist, dass der Auftrag diese Kurses nicht komplexer war als frühere Gruppenarbeiten und deshalb auch im konventionellen Stil zu lösen war. Zur Zeit ist es schwierig für mich zu beurteilen, ob ich dieses oder ähnliche Tools wieder benützen werde. Ich könnte es mir aber vorstellen, wenn künftige Aufträge schwieriger und komplexer werden würde.
Nun, von meiner Seite wärs das gewesen; bis am Freitag bei den Abschlusspräsentationen, viel Erfolg euch allen!
Unsere Gruppe (Andrea, Mikhael, Monika und ich) durfte während dieses Kurses den virtuellen Raum von Teamspace nutzen. Anfangs waren wir alle sehr neugierig, setzten uns an einem vereinbarten Zeitpunkt alle vor einen Computer und testeten die vielfältigen Funktionen aus. Es gibt da viele Vorzüge, wie beispielsweise den Kalender, mit welchem man sich an Termine erinnern lassen kann. In der Tagesübersicht ist sofort ersichtlich, welche Tagesaktivitäten anstehen und welche Mitglieder gerade online sind. Auf der Pinnwand können kleine Notizzettel verfasst werden. Wenn ich aber diese Wand jetzt etwas kritisch betrachte, ist sofort ersichtlich, dass die Mehrheit der Notizen weniger nützlich, sondern vielmehr spassige Bemerkungen sind. Im Weiteren gibt es noch das Diskussionsforum, welches wir auch rege benutzt haben. Um organisatorische oder andere Dinge auszutauschen eignet sich dieses Forum recht gut. Doch anhand der Daten merkt man, dass unsere Gruppe dieses Tool lediglich anfangs benutzte, in letzter Zeit also nicht mehr. Nachrichten können via Teamspace über einen 'E-Mail-Verteiler' verschickt werden, was unsere Kommunikation recht vereinfachte. Trotzdem muss gesagt werden, dass wir, abgesehen vom Upload von aktuellen Beiträgen auf die Datenbank, das Tool vor allem zu Beginn unseres Kurses nutzen.
Nach dieser Testphase von etwa 2 Monaten habe ich festgestellt, dass man die Vorteile (beispielweise der geringere Koordinationsaufwand) dieses Tools lediglich ausnutzen kann, wenn alle Gruppenmitlieder sich regelmässig damit auseinandersetzen und mitmachen. Bei uns war dies lediglich am Anfang der Fall, was meiner Meinung darauf zurückzuführen ist, dass der Auftrag diese Kurses nicht komplexer war als frühere Gruppenarbeiten und deshalb auch im konventionellen Stil zu lösen war. Zur Zeit ist es schwierig für mich zu beurteilen, ob ich dieses oder ähnliche Tools wieder benützen werde. Ich könnte es mir aber vorstellen, wenn künftige Aufträge schwieriger und komplexer werden würde.
Nun, von meiner Seite wärs das gewesen; bis am Freitag bei den Abschlusspräsentationen, viel Erfolg euch allen!
Sonntag, 27. April 2008
Moderationsschulung für Live-Konferenzen
Ja liebe LeserInnen, nun ist es wieder einmel Zeit für einen nächsten Blog-Eintrag. Dieser soll die vergangenen drei Sitzungen unseres Kurses zusammenfassen.
An den letzten drei Montagen (7./14. und 21. April 2008) konnten wir an einer Moderationsschulung von Lore Ress teilnehmen. Sie ist Geschäftsführerin der Daten + Dokumentation GmbH , setzt sich mit eLearning und eCollaboration auseinander und führt unter anderem Live-Konferenzen durch.
Die erste Herausforderung am 7. April bestand darin, erst einmal in den virtuellen Seminarraum von vConference zu kommen. Danach erläuterte uns Frau Ress die Basisfunktionen und Werkzeuge der Software Centra 7, wie beispielsweise die Benutzeroberfläche, den Textchat, die Komentarfunktion und das Application-Sharing, sie demonstrierte uns auch das Whiteboard, welches von den Kursteilnehmer auf ziemlich kindliche Weise benutzt wurde :-D
Während dieser Einführungsmoderation gab es auch zwei Pannen, bei welchen wir aus dem virtuellen Raum 'geworfen' wurden.
Meine anfängliche Begeisterung für unsere virtuelle Sitzung wurde bald von technischen Problemen beschränkt. Mein Laptop hat nämlich das Betriebssystem Windows Vista, welches nicht ganz kompatibel ist mit Centra. Dies merkte ich daran, dass mein Computer immer wieder 'hängen' blieb und die Netzwerkanzeige häufig rot, anstatt grün leuchtete. Eine Woche später nahm ich von zu hause an der Sitzung teil und hatte dieses Problem nicht mehr (da ich meinen alten Laptop benutze mit Windows XP). Wegen dieser Erfahrung muss ich Centra leider einen grossen Minuspunkt geben, denn meiner Meinung nach sollte eine solche Software auch mit den neusten Betriebssystemen kompatibel sein.
Die zweite Veranstaltung diente vor allem dazu, dass wir die verschiedenen Tools selbst anwenden konnten. So lösten wir in kleinen Gruppen verschiedene Aufgaben, um uns mit der Software vertraut zu machen und für die kommende Sitzung etwas zu üben, denn dann sollte jede Gruppe ihre eigene Präsentation halten.
Bei der Abschlusssitzung konnte jede Gruppe eine etwa 10-minütige Präsentation halten mit freier Themenwahl. Diese Kurzvorträge waren ziemlich interessant, da ein breites Themenspektrum abgedeckt wurde.
Meine Erfahrung hat gezeigt, dass die Vorbreitung für so eine Online-Moderation nicht unterschätzt werden sollte. Übers Internet können die Teilnehmer die Mimik, die Gestik und das gesamte Erscheinungsbild meist nicht oder nur ungenau sehen. Daher sollte der Moderator mit gelungenem Layout und Inhalt der Folien und guter Sprache überzeugen, was nicht ganz einfach ist, wenn man die Zuhörer nicht reell vor sich hat und auf sie eingehen kann. Folglich ist der Reiz gross, sich während einer Vorlesung noch mit anderen Tools im Internet zu beschäftigen. Ein grosser Vorteil ist hingegen die örtliche Unabhängigkeit, wobei ich auf der anderen Seite der erhöhte Koordinationsaufwand sehe, denn bei unseren Vorbereitungen war es aus obengenannten Gründen nicht immer einfach zu kommunizieren. Auch die zeitliche Verzögerung von auditiven und visuellen Aktionen fördert die Effizienz in der Gruppe wenig.
Alles in allem habe ich diese Erfahrung sehr geschätzt, wobei ich sagen muss, dass die Benutzeroberfläche der Zuhörenden ziemlich banal gestaltet ist. Wahrscheinlich werde ich diese Anwendung nach diesem Kurs kaum mehr weiter nutzen, denn wie viele andere, ist auch sie kostenpflichtig.
An den letzten drei Montagen (7./14. und 21. April 2008) konnten wir an einer Moderationsschulung von Lore Ress teilnehmen. Sie ist Geschäftsführerin der Daten + Dokumentation GmbH , setzt sich mit eLearning und eCollaboration auseinander und führt unter anderem Live-Konferenzen durch.
Die erste Herausforderung am 7. April bestand darin, erst einmal in den virtuellen Seminarraum von vConference zu kommen. Danach erläuterte uns Frau Ress die Basisfunktionen und Werkzeuge der Software Centra 7, wie beispielsweise die Benutzeroberfläche, den Textchat, die Komentarfunktion und das Application-Sharing, sie demonstrierte uns auch das Whiteboard, welches von den Kursteilnehmer auf ziemlich kindliche Weise benutzt wurde :-D
Während dieser Einführungsmoderation gab es auch zwei Pannen, bei welchen wir aus dem virtuellen Raum 'geworfen' wurden.
Meine anfängliche Begeisterung für unsere virtuelle Sitzung wurde bald von technischen Problemen beschränkt. Mein Laptop hat nämlich das Betriebssystem Windows Vista, welches nicht ganz kompatibel ist mit Centra. Dies merkte ich daran, dass mein Computer immer wieder 'hängen' blieb und die Netzwerkanzeige häufig rot, anstatt grün leuchtete. Eine Woche später nahm ich von zu hause an der Sitzung teil und hatte dieses Problem nicht mehr (da ich meinen alten Laptop benutze mit Windows XP). Wegen dieser Erfahrung muss ich Centra leider einen grossen Minuspunkt geben, denn meiner Meinung nach sollte eine solche Software auch mit den neusten Betriebssystemen kompatibel sein.
Die zweite Veranstaltung diente vor allem dazu, dass wir die verschiedenen Tools selbst anwenden konnten. So lösten wir in kleinen Gruppen verschiedene Aufgaben, um uns mit der Software vertraut zu machen und für die kommende Sitzung etwas zu üben, denn dann sollte jede Gruppe ihre eigene Präsentation halten.
Bei der Abschlusssitzung konnte jede Gruppe eine etwa 10-minütige Präsentation halten mit freier Themenwahl. Diese Kurzvorträge waren ziemlich interessant, da ein breites Themenspektrum abgedeckt wurde.
Meine Erfahrung hat gezeigt, dass die Vorbreitung für so eine Online-Moderation nicht unterschätzt werden sollte. Übers Internet können die Teilnehmer die Mimik, die Gestik und das gesamte Erscheinungsbild meist nicht oder nur ungenau sehen. Daher sollte der Moderator mit gelungenem Layout und Inhalt der Folien und guter Sprache überzeugen, was nicht ganz einfach ist, wenn man die Zuhörer nicht reell vor sich hat und auf sie eingehen kann. Folglich ist der Reiz gross, sich während einer Vorlesung noch mit anderen Tools im Internet zu beschäftigen. Ein grosser Vorteil ist hingegen die örtliche Unabhängigkeit, wobei ich auf der anderen Seite der erhöhte Koordinationsaufwand sehe, denn bei unseren Vorbereitungen war es aus obengenannten Gründen nicht immer einfach zu kommunizieren. Auch die zeitliche Verzögerung von auditiven und visuellen Aktionen fördert die Effizienz in der Gruppe wenig.
Alles in allem habe ich diese Erfahrung sehr geschätzt, wobei ich sagen muss, dass die Benutzeroberfläche der Zuhörenden ziemlich banal gestaltet ist. Wahrscheinlich werde ich diese Anwendung nach diesem Kurs kaum mehr weiter nutzen, denn wie viele andere, ist auch sie kostenpflichtig.
Sonntag, 23. März 2008
Second Life; Gastvortrag Anthony Adams
Am vergangenen Montag während des Gastvortrages von Anthony Adams wurde mir wieder einmal bewusst, wie faszinierend und fesselnd das Internet für uns Menschen sein kann...

Adams gab uns während zwei Stunden einen Einblick in die virtuelle Welt des Second Life:

Second Life® is a 3-D virtual world entirely created by its Residents.
Das Second Life besteht aus vielen Inseln, wovon eine Adams gehört. Er hat darauf den Alpine Executive Center errichtet, was ein Virtual Meeting Support ist.
Die Voraussetzung für ein Meeting im Second Life ist, dass man gleichzeitig mit seinem Partner online ist. Hingegen spielt der Ort keine Rolle um interaktiv Informationen auszutauschen.
In dieser Welt sind Privatpersonen, Firmen, Universitäten usw. vertreten und Adams spricht auch von einem Gefühl, welches man haben kann, 'als ob man wirklich da wäre'. Die virtuelle Welt ist nämlich so wie die reale Welt, sie ist nicht etwas abstraktes, denn hinter jeder Figur, Avatar genannt, ist ein Mensch.
Obwohl der Referent von dieser 2. Welt überaus begeistert ist, bin ich nach diesem Vortrag weiterhin skeptisch gegenüber der virtuellen Welt. (Wie einige andere Studierende, was anhand der lebhaften Diskussion zu erkennen war.) Adams hat uns die Funktion des Second Life als Marktplatz näher gebracht. Dieses Argument sehe ich auch ein, denn viele Firmen können sich dadurch einen virtuellen Shop errichten und damit Geld verdienen (zurzeit erwirtschaften knapp 55'000 Leute Geld im Second Life). Neben diesem ökonomischen Verdienst sehe ich aber grosse Gefahren: Privatpersonen, welche sich in diese Welt stürzen, können sich von ihren eigenen Problemen ablenken, sich hinter ihrem konstruierten Avatar verstecken und sich so aber auch immer mehr von der Wirklichkeit distanzieren und sich ihre eigene "heile Welt" aufbauen. Meist hilft einem aber das Abdriften in eine Scheinwelt wenig, und ausserdem kennt und schätzt man auch die 'schönen Dinge des Lebens' nicht mehr. Für mich gilt es deshalb, diese Möglichkeit in einem vernünftigen Mass zu nutzen!
E-Collaboration, virtuelle Teamarbeit und Live-Konferenzen
Workplace E-Collaboration is fundamentally a description of a human activity, not a technology or product category. (Hier findet ihr eine Studie zu den Potentialen von E-Collaboration)
Schon seit längerem spielt die Teamarbeit in der Arbeitswelt eine wichtige Rolle. Zudem charakterisiert sich diese heute immer mehr auch als Arbeit zu unterschiedlicher Zeit und an verschiedenen Orten, denn die Wissensarbeiter schätzen den webbasierten, simplen Dokumenteaustausch zunehmend. Bei dieser Unabhängigkeit von Zeit und Ort spricht man von sogenannten virtuellen Teamrooms.
In der Vorlesung vom 14. März wurden uns die folgenden Tools der Zusammenarbeit vorgestellt: Teamrooms, Live-Konferenzen und das Instant Messaging.
Teamrooms werden unter anderem für Projektteams eingerichtet. Die Mitglieder haben dabei die Möglichkeit, ihre Daten zentral auf einer Datenbank zu speichern und alle können gleichzeitig auf diese zurückgreifen. Beispielsweise gibt es da ein Tool von Lotus Notes (Angebot einer Consulting Firma), oder auch von Teamspace, welches auch wir für unsere Gruppenarbeit nutzen können. Ich selbst finde diese Anwendung sehr praktisch, denn man kann sich dort als Gruppe einen eigenen Kalender einrichten, sich per SMS oder Mail an wichtige Termine erinnern lassen oder auch das Diskussionsforum benutzen. Ein wichtiger Vorteil daraus ist für uns Studenten vor allem der viel geringere Koordinationsaufwand, welchen die virtuellen Meetings benötigen und die Aktualität der einzelnen Beiträge.
Das Instant Messaging soll vor allem die Kluft zwischen Mail und Telefon überwinden. Mir persönlich war dieses Tool bereits vor der Vorlesung bekannt, denn ich benutze MSN (Windows Life Messenger) und Skype sehr fleissig; hauptsächlich für die private Kommunikation, um einige SMS zu sparen und mich mit Kollegen zu unterhalten, welche ich selten sehe. Manchmal werden aber auch Daten ausgetauscht, jedoch nicht so fleissig wie es innerhalb der Unternehmen geschieht! :-) Ich bin über die Tatsache beeindruckt, dass dies zum Beispiel IBM rege benutzt und dadurch sogar über 4 Mio. Euro sparen kann!
Das dritte und letzte Tool sind die Live-Konferenzen (stark ansteigende Nutzerzahlen), zum Beispiel diejenige von Elluminate, wessen Umgang wir später in diesem Kurs genauer kennenlernen werden.
Meiner Meinung nach haben diese Tools enorme Sparpotentiale, sei es allen voran die Zeit oder auch mal Geld (Kommunikation übers Internet statt zu telefonieren). Demgegenüber stehen aber auch grosse monetäre Aufwände, zum Beispiel für die Nutzung von virtuellen Teamräumen. Deshalb ist es wichtig, dass man im Voraus abwägt, welches Tool für eine gegebene Aufgabe geeignet ist. Zudem habe ich gemerkt, dass man sich auch damit vertraut machen muss, vielleicht mit einigen Testeinträgen oder -nachrichten, bevor man es für die Arbeit benutzen kann.
Schon seit längerem spielt die Teamarbeit in der Arbeitswelt eine wichtige Rolle. Zudem charakterisiert sich diese heute immer mehr auch als Arbeit zu unterschiedlicher Zeit und an verschiedenen Orten, denn die Wissensarbeiter schätzen den webbasierten, simplen Dokumenteaustausch zunehmend. Bei dieser Unabhängigkeit von Zeit und Ort spricht man von sogenannten virtuellen Teamrooms.
In der Vorlesung vom 14. März wurden uns die folgenden Tools der Zusammenarbeit vorgestellt: Teamrooms, Live-Konferenzen und das Instant Messaging.
Teamrooms werden unter anderem für Projektteams eingerichtet. Die Mitglieder haben dabei die Möglichkeit, ihre Daten zentral auf einer Datenbank zu speichern und alle können gleichzeitig auf diese zurückgreifen. Beispielsweise gibt es da ein Tool von Lotus Notes (Angebot einer Consulting Firma), oder auch von Teamspace, welches auch wir für unsere Gruppenarbeit nutzen können. Ich selbst finde diese Anwendung sehr praktisch, denn man kann sich dort als Gruppe einen eigenen Kalender einrichten, sich per SMS oder Mail an wichtige Termine erinnern lassen oder auch das Diskussionsforum benutzen. Ein wichtiger Vorteil daraus ist für uns Studenten vor allem der viel geringere Koordinationsaufwand, welchen die virtuellen Meetings benötigen und die Aktualität der einzelnen Beiträge.
Das Instant Messaging soll vor allem die Kluft zwischen Mail und Telefon überwinden. Mir persönlich war dieses Tool bereits vor der Vorlesung bekannt, denn ich benutze MSN (Windows Life Messenger) und Skype sehr fleissig; hauptsächlich für die private Kommunikation, um einige SMS zu sparen und mich mit Kollegen zu unterhalten, welche ich selten sehe. Manchmal werden aber auch Daten ausgetauscht, jedoch nicht so fleissig wie es innerhalb der Unternehmen geschieht! :-) Ich bin über die Tatsache beeindruckt, dass dies zum Beispiel IBM rege benutzt und dadurch sogar über 4 Mio. Euro sparen kann!
Das dritte und letzte Tool sind die Live-Konferenzen (stark ansteigende Nutzerzahlen), zum Beispiel diejenige von Elluminate, wessen Umgang wir später in diesem Kurs genauer kennenlernen werden.
Meiner Meinung nach haben diese Tools enorme Sparpotentiale, sei es allen voran die Zeit oder auch mal Geld (Kommunikation übers Internet statt zu telefonieren). Demgegenüber stehen aber auch grosse monetäre Aufwände, zum Beispiel für die Nutzung von virtuellen Teamräumen. Deshalb ist es wichtig, dass man im Voraus abwägt, welches Tool für eine gegebene Aufgabe geeignet ist. Zudem habe ich gemerkt, dass man sich auch damit vertraut machen muss, vielleicht mit einigen Testeinträgen oder -nachrichten, bevor man es für die Arbeit benutzen kann.
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