Workplace E-Collaboration is fundamentally a description of a human activity, not a technology or product category. (Hier findet ihr eine Studie zu den Potentialen von E-Collaboration)
Schon seit längerem spielt die Teamarbeit in der Arbeitswelt eine wichtige Rolle. Zudem charakterisiert sich diese heute immer mehr auch als Arbeit zu unterschiedlicher Zeit und an verschiedenen Orten, denn die Wissensarbeiter schätzen den webbasierten, simplen Dokumenteaustausch zunehmend. Bei dieser Unabhängigkeit von Zeit und Ort spricht man von sogenannten virtuellen Teamrooms.
In der Vorlesung vom 14. März wurden uns die folgenden Tools der Zusammenarbeit vorgestellt: Teamrooms, Live-Konferenzen und das Instant Messaging.
Teamrooms werden unter anderem für Projektteams eingerichtet. Die Mitglieder haben dabei die Möglichkeit, ihre Daten zentral auf einer Datenbank zu speichern und alle können gleichzeitig auf diese zurückgreifen. Beispielsweise gibt es da ein Tool von Lotus Notes (Angebot einer Consulting Firma), oder auch von Teamspace, welches auch wir für unsere Gruppenarbeit nutzen können. Ich selbst finde diese Anwendung sehr praktisch, denn man kann sich dort als Gruppe einen eigenen Kalender einrichten, sich per SMS oder Mail an wichtige Termine erinnern lassen oder auch das Diskussionsforum benutzen. Ein wichtiger Vorteil daraus ist für uns Studenten vor allem der viel geringere Koordinationsaufwand, welchen die virtuellen Meetings benötigen und die Aktualität der einzelnen Beiträge.
Das Instant Messaging soll vor allem die Kluft zwischen Mail und Telefon überwinden. Mir persönlich war dieses Tool bereits vor der Vorlesung bekannt, denn ich benutze MSN (Windows Life Messenger) und Skype sehr fleissig; hauptsächlich für die private Kommunikation, um einige SMS zu sparen und mich mit Kollegen zu unterhalten, welche ich selten sehe. Manchmal werden aber auch Daten ausgetauscht, jedoch nicht so fleissig wie es innerhalb der Unternehmen geschieht! :-) Ich bin über die Tatsache beeindruckt, dass dies zum Beispiel IBM rege benutzt und dadurch sogar über 4 Mio. Euro sparen kann!
Das dritte und letzte Tool sind die Live-Konferenzen (stark ansteigende Nutzerzahlen), zum Beispiel diejenige von Elluminate, wessen Umgang wir später in diesem Kurs genauer kennenlernen werden.
Meiner Meinung nach haben diese Tools enorme Sparpotentiale, sei es allen voran die Zeit oder auch mal Geld (Kommunikation übers Internet statt zu telefonieren). Demgegenüber stehen aber auch grosse monetäre Aufwände, zum Beispiel für die Nutzung von virtuellen Teamräumen. Deshalb ist es wichtig, dass man im Voraus abwägt, welches Tool für eine gegebene Aufgabe geeignet ist. Zudem habe ich gemerkt, dass man sich auch damit vertraut machen muss, vielleicht mit einigen Testeinträgen oder -nachrichten, bevor man es für die Arbeit benutzen kann.
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